Zeig Zivilcourage!

Notwendiges Wissen für den Eigen- und Fremdschutz

 

Ein bisschen Theorie

Im Kern behandelt das Thema Zivilcourage das Thema Angst. Die Angst, sich zu irren, ohnmächtig zu werden oder verletzt zu werden. Ohne eine klare innere Haltung neigt man daher in herausfordernden Situationen zu selbstgefährdenden Automatismen.

Das Seminar bezieht sich daher auf drei Aspekte: Innere Haltung und Wahrnehmungsautomatismen (offene Schutzhaltung), schützende Handlungen (deeskalative Interventionen) und professionelle Konfrontation (Grenzen erkennen und setzen).

Viel Praxis

Als Beispiele dienen Situationen im öffentlichen Raum: Welche Automatismen wirken in Menschen und verhindern eine klare Wahrnehmung und Verantwortung? Wie kann man diese Automatismen erkennen und stoppen? Wie kann man in unsicheren Situationen mit Angst und Wut umgehen? Wie kann man körpersprachlich und sprachlich deeskalativ bzw. konfrontativ handeln? Was unterscheidet schützende Macht von urteilender Macht? Welche Kommunikationsformen helfen in stressvollen Situationen? Welche inneren und äußeren Hilfsmittel stützen die eigene Präsenz? Was kann man für sich und für andere tun? Wo sind die eigenen Grenzen?

Ein konstruktiver Umgang mit der eigenen Aggression und mit fremden Aggressionen zum Eigenschutz und zum Fremdschutz. Die Inhalte und Fertigkeiten lassen sich leicht auch auf andere Bereiche der Kommunikation übertragen.

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SAM - Systemisches Aggressionsmanagement

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Verhandeln in Krisen